Anti-Entschlüsselung

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May 27, 2023

Anti-Entschlüsselung

5. Juni 2023 Metapanax delavayi (Franch.) J.Wen & Frodin (Araliaceae), bekannt als

5. Juni 2023

Metapanax delavayi (Franch.) J.Wen & Frodin (Araliaceae), in China als „Liang Wang Cha“ bekannt, wird in der Volksmedizin als Kräutertee zur Behandlung von Prostatitis eingesetzt. Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der wässrige Extrakt aus Metapanax delavayi-Blättern einen Vorteil bei der Aktivität gegen benigne Prostatahyperplasie (BPH) aufweist und dass Liangwanosid II der Hauptbestandteil der aktiven Fraktion ist. Die Anti-BPH-Wirkung von Liangwanosid II muss jedoch noch geklärt werden. Ziel dieser Studie ist es, das anti-benigne Prostatahyperplasie-Potenzial von Liangwanosid II zu entschlüsseln. Die Anti-BPH-Wirkung wurde an Ratten mit Testosteronpropionat-induzierter BPH nach oraler Verabreichung von Liangwanosid II untersucht in Dosen von 30, 60 und 120 mg/kg in vivo. Anschließend wurden die Metaboliten von Liangwanosid II in BPH-Ratten in vivo mithilfe von Ultra-Performance-Flüssigkeitschromatographie in Verbindung mit Quadrupol-Tandem-Flugzeit-Massenspektrometrie (UPLC-Q-TOF-MS) identifiziert. Schließlich wurde die gezielte Netzwerkpharmakologie in Kombination mit experimenteller Verifizierung zur Aufklärung des Mechanismus untersucht. Liangwanosid II zeigte eine Anti-BPH-Wirkung, indem es das Gewicht der Prostata, den Prostataindex und den Serum-Prostata-Säure-Phosphatase-Spiegel reduzierte und die Morphologie des Prostatagewebes bei BPH verbesserte Ratten. Darüber hinaus wurden 16 Metaboliten von Liangwanosid II in vivo durch UPLC-Q-TOF-MS-Analyse identifiziert, wobei die Prototypverbindung und 4 Metaboliten, wie Liangwanosid I und Serratagensäure, im Plasma absorbiert werden konnten und dann in die Blut-Prostata eindringen konnten Barriere. Dann, gefolgt von der gezielten Netzwerkpharmakologie und der experimentellen Verifizierung, stellten wir fest, dass Liangwanosid II und seine Metaboliten gemeinsam an der Hemmung der Entzündungsreaktion und des Hormonungleichgewichts beteiligt sein könnten, wodurch Schäden durch oxidativen Stress reduziert und das Gleichgewicht zwischen Zellproliferation und Apoptose wiederhergestellt werden könnten. Dies trug zur Anti-BPH-Wirkung von Liangwanosid II bei. Das Anti-BPH-Potenzial von Liangwanosid II wurde mithilfe der Charakterisierung des Metabolitenprofils in Kombination mit gezielter Netzwerkpharmakologie aufgedeckt und lieferte neue Einblicke in die Entwicklung und Nutzung von Liangwanosid II. Urheberrecht © 2023. Veröffentlicht von Elsevier BV