Aminosäure-PET differenziert erfolgreich re

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May 05, 2023

Aminosäure-PET differenziert erfolgreich re

Bild der Gesellschaft für Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung: Ist ein neues oder

Gesellschaft für Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung

Bild: Ist eine neue oder zunehmende Kontrastanreicherung im T1-MRT eine Folge der Behandlung oder ein fortschreitender/rezidivierender Tumor? Dieses häufige klinische Dilemma kann durch Aminosäure-PET mit guter diagnostischer Genauigkeit gelöst werden.mehr sehen

Bildnachweis: Bilder erstellt von Timo Schlürmann, Assistenzarzt an der Klinik für Nuklearmedizin der Technischen Universität München.

Reston, VA— Eine neu veröffentlichte Metaanalyse zeigt, dass Aminosäure-PET wiederkehrende oder fortschreitende Hirnmetastasen genau von behandlungsbedingten Veränderungen unterscheiden kann. Eine Spezifität von 84 Prozent deutet darauf hin, dass dadurch die Anzahl invasiver Eingriffe und Überbehandlungen bei Patienten reduziert werden kann, bei denen tatsächlich behandlungsbedingte Veränderungen auftreten. Diese Forschung wurde in der Mai-Ausgabe des Journal of Nuclear Medicine veröffentlicht.

Hirnmetastasen treten bei 20 bis 40 Prozent aller Krebspatienten auf und treten am wahrscheinlichsten bei Patienten mit Lungen-, Brust- und Nierenkrebs, Melanomen und Krebserkrankungen des Magen-Darm-Trakts auf. Die Behandlung von Patienten mit Hirnmetastasen umfasst in der Regel eine Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Bei einigen Patienten kommt es zu behandlungsbedingten Veränderungen wie Strahlennekrose oder Pseudoprogression.

„Eine Unterscheidung zwischen wiederkehrenden oder fortschreitenden Hirnmetastasen und behandlungsbedingten Veränderungen ist eine Herausforderung“, sagte Igor Yakushev, Oberarzt in der Abteilung für Nuklearmedizin der Technischen Universität München in Deutschland. „Da die Behandlung von Patienten mit wiederkehrenden oder fortschreitenden Hirnmetastasen und behandlungsbedingten Veränderungen sehr unterschiedlich ist, ist eine genaue und frühe Differenzialdiagnose unerlässlich.“

Die Metaanalyse umfasste 12 Studien mit Aminosäure-PET-Radiotracern. Die Studien umfassten insgesamt 397 Patienten mit 547 Läsionen. Insgesamt wurde festgestellt, dass es sich bei 269 Läsionen (49 Prozent) um wiederkehrende oder fortschreitende Hirnmetastasen handelte. Unter Verwendung einer histologischen Untersuchung und/oder einer radiologischen und klinischen Nachuntersuchung als Referenz wurde eine gepoolte Sensitivität und Spezifität der Aminosäure-PET von 82 bzw. 84 Prozent ermittelt.

„Diese Studie liefert Evidenz der Klasse IIa zum diagnostischen Nutzen der Aminosäure-PET bei der Differentialdiagnose wiederkehrender oder fortschreitender Hirnmetastasen“, erklärte Yakushev. „Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit der zunehmenden Rolle der molekularen Bildgebung bei der Behandlung von Patienten mit Hirntumoren, doch weisen die Ergebnisse auch auf Potenzial für eine weitere Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit hin.“Die Autoren von „Diagnostischer Nutzen der Aminosäure-PET bei der Differentialdiagnose wiederkehrender Hirnmetastasen und behandlungsbedingter Veränderungen: eine Metaanalyse" include Timo Schlürmann, Wolfgang Weber, and Igor Yakushev, Department of Nuclear Medicine, School of Medicine, Klinikum Rechts der Isar, Technical University of Munich, Germany; Birgit Waschulzik, Institute of AI and Informatics in Medicine, School of Medicine, Klinikum Rechts der Isar, Technical University of Munich, Germany; Stephanie Combs, Department of Radiation Oncology, Institute of Radiation Medicine (IRM), Department of Radiation Sciences (DRS), Helmholtz Zentrum München (HMGU), Oberschleißheim, Germany, Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), Partner Sites; Jens Gempt, Department of Neurosurgery, School of Medicine, Klinikum Rechts der Isar, Technical University of Munich, Germany; and Benedikt Wiestler, Department of Neuroradiology, School of Medicine, Klinikum Rechts der Isar, Technical University of Munich, Germany.

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Zeitschrift für Nuklearmedizin

10.2967/jnumed.122.264803

Nutzen der Aminosäure-PET bei der Differentialdiagnose wiederkehrender Hirnmetastasen und behandlungsbedingter Veränderungen: Eine Metaanalyse

1. Mai 2023

Igor Yakushev erhielt Berater- oder Vortragshonorare von ABX-CRO, Blue Earth Diagnostics und Piramal sowie Zuschüsse von der Alzheimer-Forschungsinitiative Deutschland, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). ).

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